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MTV Lauterberg - Yoga

                                                       

 

 

Was ist Yoga?

 

Yoga kommt aus Indien. Die Lehre verbindet philosophische Überlegungen mit geistigen und körperlichen Übungen. Die Säulen des Yoga sind Atemübungen, Meditation, Asanas, Entspannung und richtige Ernährung. Körper, Geist und Seele sollen verbunden werden. Yoga bedeutet übersetzt genau das: verbinden.

 
 

Es gibt viele Yoga-Strömungen: Kundalini-, Iyengar-, Sivananda-, Juvamukti-Yoga sind nur einige Beispiele. Jede setzt die Schwerpunkte anders. Sivananda-Yoga integriert alle Yoga-Schwerpunkte gleichermaßen. Bikram-Yoga wiederum ist sehr körperbetont, dynamisch und ähnelt eher Aerobic. In einem auf 40 Grad Celsius aufgeheizten Raum werden die immergleichen 26 Asanas in einer festen Reihenfolge schnell hintereinander durchgeführt. Beim Sivananda-Yoga (sprich: Schiwananda) folgen Körperübungen und meditative Elemente aufeinander. Auch Atemübungen nehmen einen großen Raum ein.

 

 

 

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5 unausgesprochene Yoga Regeln

 

Heutzutage praktizieren immer mehr Menschen die verschiedensten Yogastile. Hierbei verfolgt Jeder ganz individuell verschiedene Ziele.

Der eine möchte mal eben für ein Stündchen vom hektischen Alltag abschalten, der Nächste durch knackige Asanas beweglicher werden und der Dritte möchte seinen persönlichen überbewussten Zustand erreichen.

Jedoch kann man wohl allen Yogastilen zuschreiben, dass sie die Gedanken zur Ruhe kommenlassen.

Doch sind wir mal ehrlich, wie oft gelingt uns das tatsächlich, wenn wir mal wieder Platz auf unserer Yogamatte im Kurs nehmen?

Der eine schnattert mit der wieder aufgetauchten Yogafreundin, in der Ecke klingelt ein Handy und kurz vor Beginn legt der „auf den letzten Drücker“ Kandidat noch schnell seine Matte halb auf unsere.

Wahrscheinlich bringt der Yogakurs oftmals mehr Anspannung als Entspannung und gerade deshalb gibt es auch in diesem Bereich ein paar Regeln, die jeder kennen und einhalten sollte.

Und obwohl wir nicht großartig über eben diese reden müssen (ihr kennt sie ja sicher alle schon), stellen wir sie euch trotzdem noch einmal vor, bevor wir uns wieder still und leise auf unsere Matte verziehen.

 

 

Hier also die Top 5 der unausgesprochenen Yoga Regeln, damit euer Zen nicht komplett verloren geht.

 

1.Yoga Regel: Erscheint pünktlich zum Kurs

Pünktlich zum Yoga Kurs erscheinen ist vielleicht für euch nichts Besonderes und völlig selbstverständlich, aber glaubt mir, es gibt immer ein paar Kandidaten, die diese Regel nicht sehr ernst nehmen und jedes Mal aufs Neue vergessen.

Es empfiehlt sich sogar schon 15 Minuten vor Kursbeginn anzukommen.

Somit bleibt genug Zeit, um sich umzuziehen und sich auf den Kurs einzustimmen. Viele Yogastunden beginnen mit einer kurzen Meditation und es gibt doch nichts Unangenehmeres, als eben diese zu stören.

Glaubt mir, diese Regel ist mit die härteste und wird oft gebrochen. Sollte es also mal vorkommen, dass ihr zu spät kommt, dann achtet auf ein Zeichen von der Lehrerin oder dem Lehrer. Oftmals geht Jeder anders mit Unterbrechungen um und hat seine eigene Lösung dafür. Viele Lehrer-/Innen begrüßen es zum Beispiel, wenn ihr euch reinschleicht und erst einmal im hinteren Teil des Raums Platz nehmt, bis sie mit ihrer Einführung fertig sind. Danach könnt ihr euch natürlich immer noch mit eurer Matte umsetzen. Also immer dran denken, jeder kann mal zu spät kommen aber es sollte nicht zur Alltäglichkeit in eurem bevorzugten Yogakurs werden.

 

2.Yoga Regel: Das Handy hat im Yogakurs nichts verloren

Wenn eine Sache im Yogakurs nichts zu suchen hat, dann ist es das Handy. Es gibt wohl nichts Schlimmeres, als ein klingelndes Handy mitten in der Stunde. Oder gewisse Personen, die den Krieger direkt bei Instagram und Co. teilen müssen. Ob ihr es glaubt oder nicht, wir haben das alles schon gesehen. Am besten ist, ihr nehmt euer Handy gar nicht erst mit in den Kurs und wenn es doch so dringlich ist, dann schaltet doch bitte auch die Vibration aus. Auch diese kann extrem störend sein, vor allem, wenn sich die Teilnehmer gerade in der Meditation befinden. In diesem Fall hört man tatsächlich alles. Es ist schon schwierig genug, sich überhaupt in die Meditation zu begeben, noch Schwieriger ist es, nach einer Unterbrechung wieder reinzukommen. Yoga hat auch zum Ziel, sich von der Außenwelt abzukapseln und das für mindestens 60 Minuten. Falls ihr doch mal vergesst das Handy auszuschalten und Adele schmettert aus Versehen den neusten Hit mitten im Kurs, dann flitzt flott hin und schaltet es direkt aus. Herrscher über seine eigenen Taten sein ist ja schließlich auch ein Ziel von Yoga, oder etwa nicht?

 

3.Yoga Regel: Haltet Geplauder bei einem Minimum vor Kursbeginn

Natürlich ist es schön, wenn Freundschaften im Yogakurs entstehen. Nicht nur teilt man eine gemeinsame Leidenschaft, sondern man kann danach noch gemeinsam etwas unternehmen. Umso größer ist auch immer die Freude, wenn man sich vor Kursbeginn wieder sieht und die neusten Geschichten austauschen kann. Aber das Geplaudere vor dem Kurs ist nicht immer von Vorteil, vor allem nicht, wenn man sich schon im Raum befindet.

Manche Yogis begeben sich schon in die Meditation bevor der Kurs überhaupt startet. Um sich gegenseitig zu respektieren ist es von Vorteil, sich erst einmal im Raum umzuschauen, wie die Stimmung ist und wenn überhaupt, dann nur mit den Anderen zu flüstern. Das gleiche gilt übrigens, wenn der Kurs beendet ist. Es gibt oft Yogis, die gern noch etwas länger in der Savasana verharren und nicht unterbrochen werden möchten. Spätestens wenn der Lehrer bzw. die Lehrerin ihren Platz eingenommen hat, sollten sämtliche Gespräche unterbrochen werden. Namaste!

 

4.Yoga Regel: Seid flexibel mit der Positionierung eurer Yogamatte

Klar, ab und an kann ein Yogakurs ganz schön überfüllt sein. Und manchmal müssen wir mit unserer Matte recht nah an unseren Nachbarn rücken.

Doch bitte achtet darauf, nicht auf die Matte des Anderen zu laufen.

Am besten rollt ihr nicht mit den Augen, wenn ihr etwas Platz machen müsst, sondern macht es im Idealfall von allein, ohne dass ihr gefragt werden müsst.

Denkt immer daran, den einzigen Platz den ihr braucht, ist der auf eurer Matte.

Ich weiß, wir sind alle Gewohnheitstiere und legen unsere Matte immer am liebsten an die gleiche Stelle. Aber bitte denkt daran, jeder kann frei entscheiden, welchen Platz er gerne einnehmen möchte und das kann durchaus auch mal euer Lieblingsplatz sein.

Ach ja und solltet ihr etwas größer sein als andere Kursteilnehmer /-Innen, dann setzt euch nicht unbedingt in die erste Reihe. Damit ist gewährleistet, dass auch die kleineren Leute unter uns etwas sehen können.

 

5.Yoga Regel: Der Yogakurs sollte mit Bedacht früher verlassen werden

Manchmal geht es einfach nicht anders und wir müssen den Kurs früher verlassen. Sollte dies der Fall sein, dann lasst das am besten schon vor Beginn den Lehrer bzw. die Lehrerin wissen.

Und auch hier gilt: Bitte leise und ohne groß Aufsehen!

Eine Faustregel gibt es auch in diesem Fall: Bitte verlasst niemals, und ich meine wirklich NIEMALS den Kurs während der Meditation.

Es gibt nichts Anstrengenderes, als wieder in eine Meditation reinzukommen, wenn es denn dann noch überhaupt gelingt.

Also bitte, immer vor der Savasana den Raum verlassen.

Wenn ihr früher gehen müsst, empfehle ich euch, trotzdem 10 Minuten vorher für euch selber in die Savasana zu gehen, um den Kurs gut abzuschließen. Dafür reicht es schon, wenn ihr einfach still auf eurer Matte liegen bleibt.

Somit stört ihr definitiv niemanden und könnt trotzdem glücklich und erfolgreich aus zum nächsten Termin schlendern.

 

 

 

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